Glaube für Zweifler

Otto war ein Skeptiker durch und durch. Als Ingenieur war er ein logisch denkender Mann, der von seinem Verstand gesteuert wurde. Was er sich nicht erklären konnte, das gab es nicht. Und wenn Christen von ihren spirituellen Erfahrungen erzählten, schüttelte er nur den Kopf. So was konnte doch gar nicht sein! Und dann diese Sache mit der Auferstehung von Jesus Christus. Das ist ja wohl das größte Märchen, das jemals erzählt wurde. Eines Tages stand Otto auf der Bühne in einem Gottesdienst und sagte: „Mir ist Jesus im Traum erschienen! Nun weiß ich, dass er tatsächlich lebt. Alle meine Zweifel sind mit einem Schlag verschwunden!“ Otto wurde Christ und lebt heute fröhlich als Mensch, der seinen Verstand gebraucht, aber auch scheinbar unerklärliche Erfahrungen mit Gott macht. Genauso wie Thomas in der Bibel, der auch die Auferstehung von Jesus bezweifelte. Obwohl ihm seine Freunde davon erzählt hatten, konnte er das nicht glauben. Er wollte Jesus selbst sehen, ihn betasten und sich selbst überzeugen. Und Jesus ließ sich darauf ein, erschien dem Thomas eine Woche nach Ostern. Da wurde der Zweifler überwältigt und bekannte: „Mein Herr und mein Gott!“ Wo Jesus uns begegnet – ob in der Bibel, durch Menschen oder vielleicht sogar im Traum, da fliegen alle Zweifel fort. Aber man muss diese Erfahrung selbst machen. Da können Erlebnisse von anderen Sie zwar anregen und neugierig machen, aber nicht das vermitteln, was Sie nur durch Jesus direkt erfahren. Bitten Sie ihn doch um so eine Begegnung und lassen Sie sich überraschen! Das könnte Ihnen die Tür öffnen zu verborgenen neuen Welten!

Rainer Platzek
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