Indianer

Wir sind Indianerfans schon als kleine Kinder gewesen …
Jetzt sind wir auch als Große begeistert, dass in Sachsen Indianer sich heimisch fühlen, zumindest für ein paar Tage. Und wenn eine Squaw mal Mitglied unser Gemeinde war, lauscht man den Geschichten umso mehr. Aus unserer Gemeinde helfen auch immer mal ein paar „Indianer“ mit.

… freudige Nachrichten
Liebe Indianerfreunde in Nah und Fern,
vor einiger Zeit habe ich Cornelia Döllefeld als ehrenamtliche Mitarbeiterin der Indianerarbeit für die Auszeichnung mit dem Erich-Glowatzky-Preis vorgeschlagen. Und… sie hat gewonnen – sogar den 1. Preis! Welcher Jubel, welche Freude …

Der Erich-Glowatzky-Preis wird seit 1998 alljährlich an junge Sachsen im Alter bis zu 30 Jahren verliehen, die durch herausragende Leistungen oder eine besondere Tat zu Vorbildern für die junge Generation geworden sind und sich somit um das Ansehen des Freistaates Sachsen verdient gemacht haben. Ausgezeichnet werden junge Frauen und Männer mit Wohnsitz in Sachsen für Leistungen in den Bereichen: Technik, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur oder auf sozialem Gebiet.

Preiswürdig kann auch eine besonders hervorragende Tat im Sinne sozialen oder gemeinnützigen Engagements sein. Als Preisträger kommen nur Einzelpersonen in Betracht. Der Preis wird in drei Stufen verliehen und ist dotiert mit 3.000 Euro, 2.000 Euro und 1.000 Euro. Die Preisträger erhalten zudem die Erich-Glowatzky-Ehrennadel in Gold, Silber beziehungsweise Bronze.
Am 23.03.2010 war nun die feierliche Verleihung. Sie wurde durch den Vorsitzenden des Kuratoriums der Erich-Glowatzky-Stiftung, Herrn Staatsminister a.D. Prof. Dr. Karl Mannsfeld vorgenommen. Die Festansprache hält der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Herr Stanislaw Tillich.

Wir Indianermitarbeiter freuen uns alle sehr über diese Ehrung und großartige Anerkennung!
Welch eine Gelegenheit, Conny durfte die Indianerarbeit für Kinder von Strafgefangenen u.a. unserem Ministerpräsident vorstellen und sie hat es richtig gut gemacht! Wow, mir kommen die Tränen vor Rührung! Sogar unser inzwischen großes Indianerkind „weiße Tulpe“ war total mutig. Sie ist auf den Ministerpräsidenten zugegangen, hat gesagt, dass sie ein ehemaliges Indianerkind ist und durch diese Arbeit zu solch einer erfolgreichen jungen Frau geworden ist. Sie bat den Herrn Tillich sich mehr für die Förderung des Ehrenamtes einzusetzen! Welch ein MUT!

Ich bin einfach überwältigt und stark beeindruckt von diesem Abend.
Ja, in Sachsen werden die Fördermittel gerade drastisch gekürzt. Für uns als GJW Sachsen bedeutet dies: Es gibt wahrscheinlich keinen Zuschuss mehr für die Schulungen, Vorbereitungstreffen, Landeskinder- und Jugendtage. Auch die Indianerfreizeiten müssen jetzt voll durch Spenden getragen werden. Die Förderung meine Personalstelle wurde ebenfalls von 90% auf 80% reduziert. Dies ist wirklich hart…..
Um so mehr sind wir auf eure Unterstützung angewiesen!

Noch kurz einen Blick nach vorn:
Beide Indianerfreizeiten sind für diesen Sommer voll ausgebucht. Das kleine Mitarbeiterteam ist komplett und beim Großen fehlen noch 5-7 Mitarbeitende. Wer kann uns da noch unterstützen?
Über Himmelfahrt wird es das 1. Indianer-Teeniewochenende geben. Wir haben für 10 Teenies Platz und sind schon ganz gespannt wie es wird. Bitte betet für diese Zeit!

Zum Abschluss noch ein Bild mit den Eltern und Indianermitarbeitern, die sich die Preisverleihung nicht entgehen lassen wollten…
Die Freude in unserem Herzen und der DANK an Gott ist groß!

Liebe Grüße Eure Ester Nicko

gjw-indianermehr über die Indianerarbeit des GJW

Marcus
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