Staunen über Jesus Christus

Jesus Christus war die bedeutendste und imponierendste Persönlichkeit der Weltgeschichte! Er hatte den größten Einfluss auf das Weltgeschehen und hat die Welt bis heute bewegt. Einige Kostproben gefällig? Unsere Sicht, wie wir über Geschichte denken, ist von Jesus Christus verändert worden. Denn unsere Zeitrechnung orientiert sich an seiner Geburt. Alle historischen Ereignisse werden v. Chr. oder n. Chr. datiert. Jesus Christus und seine Anhänger prägten aber auch die Bildung und Erziehung. Klöster, Erziehungsanstalten und Universitäten tragen seit Jahrhunderten christliche Spuren. Hilfsorganisationen, wie etwa die Diakonie oder Caritas, die aus unserem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken sind, beziehen sich in ihrem Namen und ihrem Handeln auf die Wohltätigkeit von Jesus. Die Bibel ist das meist verbreitete und am häufigsten übersetzte Buch der Weltgeschichte.
InStaunen über den Erlöser über 2.800 Sprachen kann die ganze Bibel, das Neue Testament oder Teile davon gelesen werden. Die Jesus-Bewegung revolutionierte auch die Kunst. Wo wären berühmte Gemälde wie „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci denn heute zu finden? Wo wären die wunderschönen Bachkantaten oder das gewaltige „Halleluja“ aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel? – Das alles gäbe es nicht ohne die Geschichte von Jesus Christus! Unsere ganze abendländische Kultur ist von dieser beispiellosen Person geprägt. In jedem Ort erinnern uns Kirchtürme, Friedhöfe und kleine und große Kreuze an seine Geschichte. Selbst Eltern, die dem christlichen Glauben nichts abgewinnen können, geben ihren Kindern christliche Namen wie Andreas, Nathanael, Maria oder Lydia. Die Gedanken von Jesus veränderten auch die politische Denkweise. Die Religions- und Gewissensfreiheit, die Würde des Menschen, die Gleichheit der Geschlechter und der Rassen – alles das hat er schon damals gelehrt und gepredigt. Schließlich ist auch seine Nächstenliebe und sein Mitgefühl einmalig. Wie niemand sonst brachte Jesus eine Sicht von einem Gott der Liebe in diese Welt. Im Gegensatz zu allen damals bekannten Gottesvorstellungen, die von unnahbaren, strengen und angsteinflößenden Göttern ausgingen. Jesus lehrte die Liebe, Gnade und Barmherzigkeit Gottes. Und hat das dann auch selbst perfekt gelebt! Jesus war eben anders – ganz anders. Mitten in der Menge stand er gegen die Verlogenheit und den Machtmissbrauch der Herrschenden auf. Mitten in der Menge stellte er sich zu den Schwachen, die von Krankheit, Sucht und Zwängen gequält wurden und brachte ihnen Heilung und Befreiung. Es lohnt sich einmal, diesen Jesus Christus genauer unter die Lupe zu nehmen. Als Kirchengemeinde starten wir am 9. März eine gemeinsame Aktion, in der wir uns intensiv mit der Person von Jesus befassen und ihn kennenlernen wollen. In täglichen Impulsen, Gesprächen in kleinen Gruppen und einer Predigtreihe wollen wir über diesen Mann ins Staunen geraten! Das geht dann 6 Wochen lang und gipfelt in dem Ostergottesdienst im April. Jesus Christus ist d e r Weltbeweger – bis heute und auch für Sie.

Rainer Platzek
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